intro deruhr

 Tag 1   11.06.2013

Unsere Ruhrfahrradtour führte uns über einen Teil des Ruhrtalradweges. Wir sind in Wetter gestartet und folgten der Ruhr abwärts in Richtung Wengen und weiter bis zum Kemnader Stausee.

Vorher wollten wir aber noch herzhaft frühstücken und zwar in der Villa Bönhoff. Die Villa cafe-bonheur bietet eine reichliche Auswahl an unterschiedlichen Frühstücksangeboten und schafft damit die Verpflegungsgrundlage für eine Fahrradtour.


Gut gerüstet sind wir also die ersten Kilometer bis zum Muttenthal Museum gefahren. Hier kann man sich sehr alte Gruben- und Feldbahnen anschauen. Etwas weiter, dem Fluss entlang, trafen wir auf die älteste Zeche des Ruhrgebiets aus dem Jahre 1839. Das Museum Nachtigal freut sich auf Euren Besuch! In Witten Herbede haben wir das köstliche Ruhrtalbier probiert. Es wird bei Sonnenscheiner gebraut und ausgeschenkt. Natürlich werden noch weitere interessante alkoholische Getränke angeboten. Deren Genuss würde aber eine Weiterfahrt extremst erschweren.  Deshalb haben wir nach nur einem Bier den Kemnader Stausee zügig umfahren und sind dann Ruhraufwärts bis zum Harkortsee und anschließend zurück zu unserem Ausgangspunkt  Wetter gefahren.

Insgesamt haben wir landschaftlich sehr reizvolle 41 km zurückgelegt. der Bordcomputer hatte einen Kalorienverbrauch von 1508k/cal errechnet. Mit der erwähnten guten Verpflegung haben wir unseren Kalorienhaushalt aber auggeglichen gestalten können. So macht Fahrradfahren Spaß!!

  

Tag 2   12.06.2013

Radtour am 13.6. 2013 Start Köln „die Bastei“ bis Köln Weiss über den Rhein nach Zündorf und zurück bis zur Zoobrücke und wieder rüber zur Stadtmitte .

Start am Konrad Adenauer Ufer, vorbei an den zahlreichen Hotelschiffen. Hier am Rheinufer ist es sehr belebt. Uns begegnete hier ein Zubringerbus, der über die Uferpromenade Reisende zum Hotelschiff brachte. Teilweise rollen die Kreuzfahrer aber auch mit ihren Koffern zwischen Spaziergängern und Radfahrern zu ihrem Ziel.

An der Deutzer Brücke angekommen, bestaunten wir auf der Südseite die riesige Anzahl von Vorhängeschlösser, die Verliebte in ihrer hohen Zeit für immer angebracht haben. Immer wieder bestaunen wir den Dom mit den Baugerüsten (ewige Dauerbaustelle) und weiter geht es zum Zollhafen über die alte Brücke vorbei am Schokoladenmuseum und dem Sportmuseum. Am Heinrich – Lübke – Ufer steht tatsächlich die kleine Pommesbude am Rhein, der „Bratort“ bekannt aus dem Kölner Tatort im Fernsehen. Das nächste Ziel ist die Rodenkirchener Brücke, vorbei an den schönen alten Häusern von Rodenkirchen bis Weiss. Dort setzten wir mit der Fähre Krokodil (nur für Fussgänger und Radfahrer) über nach Zündorf. Dort haben haben wir eine kleine Rast im Nepomuk (Ausflugslokal) eingelegt, bevor es auf der schäl Sick wieder zurück ging. In Poll wurden wir kurz aufgehalten durch die Dreharbeiten der Serie „Pastewka“ Der Hauptdarsteller Sebastian Pastewka stand neben seinem alten roten Kult-Saab auf der Strasse und wir fuhren im grossen Bogen über die Wiese an der Filmcrew vorbei. An RTL vorbei über den Tanzbrunnen ging es zur Zoobrücke. Bei starkem Westwind wechselten wir wieder zur richtigen Rheinseite und fuhren über den Hansaring in die Innenstadt. Ziel war die berühmte Curry-Wurst-Bude an der Ehrenstrasse 1. Sie heisst vermutlich jetzt Curry B. Um 14:00 Uhr war die Schlange an der Bude nicht sehr lange. In guten Zeiten ist sie 10 m lang. Nach dieser Wurst haben wir und am Rhein noch zwei Kölsch gegönnt. (wir mussten unserem Nürnberger Mitradler ja auch was original Kölsches servieren) In diesem Biergarten erwischte uns dann das vorhergesagte Regengebiet mit voller Wucht und wir waren dann froh, schnell im Auto zu sitzen. Den Tag hatten wir aber super genutzt, für diesen „Sommer“ angenehme 23 Grad und Sonnenschein. Das Schönwetterfenster haben wir genau genutzt. Insgesamt sind wir 35 km bei dieser Tour gefahren.